Traditionell, Aluplatte mit einem Bett das in verschiedenen Grössen lieferbar ist. Der bewegliche Teil (Hobel) ist aus einem Block gebaut mit neuester Technik hergestellt, so dass keine verschraubten Teile vorhanden sind, die früher oder später neu eingestellt werden müssen (oder verstellt werden können). Der Vorteil davon ist, dass es niemals Veränderungen geben kann. Der (Hobel) ist vercromt damit keine Reibung mit dem Holz besteht. Der Kugelgriff ergibt eine angenehme und handliche Führung.
Bett / Holzhalterung:
Vorne und hinten wird das Holz mit einer effizienten Griffplatte gehalten. Das Bett öffnet sich beim Aufklappen des Hobels. Auf die üblichen Haltebügel wurde verzichtet, da sie dank der guten Halterung nicht gebraucht werden, dadurch wird das Hobeln angenehmer. Ausnahme: beim Wiener-Innenhobel sind diese notwendig.
Voraussetzung: Damit das Holz richtig im Bett gehalten werden kann, Es ist notwendig, dass beide Seiten mit der Guillotine winklig geschnitten werden, damit das Holz richtig im Bett gehalten werden kann. Bei einem nicht winkligen Schnitt kann das Holz auf einer Seite ins Flattern kommen, und einen unsauberen Schnitt zur Folge haben. Ist das Holz mit dem Vorhobel richtig vorbereitet, (für Oboe auf eine Dicke von 0,80 mm), braucht man mit dem Innenhobel nur noch einige Züge zu machen, um eine ganz feine Innenfläche zu erhalten. Weiter ist es natürlich wichtig, dass die Durchmesser-Selektion des Holzes dem Bett entsprechend gemacht wurde.
Messer:
Das Messer ist auf traditionelle Art hergestellt, jedoch mit einer Justierschraube, die die Spandicke sehr fein einstellt.
Nonius:
Der Nonius erlaubt,die gewünschte Dicke ablesbar einzustellen und kann in Schritten von 0,01 mm eingestellt werden. Der einstellbare Bereich ist gegen unten begrenzt, so dass das Messer nicht mit dem Metall in Berührung kommen kann.